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Hatelie (19. Jhd.) nach Tombleson, William
Pfäfers bei
Bad Ragaz in der Schweiz
Blick auf St. Georg und Schloss Wartenstein, Hintergrund:
Kloster Pfäfers
Benediktinermönche der Insel Reichenau gründeten das 762 erstmals erwähnte Kloster Pfäfers. An der seit der Römerzeit begangenen Verbindung des Kunkelspasses gelegen, erhielt das Kloster als Hospiz bald eine grosse Bedeutung. Als geistiges, religiöses und künstlerisches Zentrum hatte es über seine engere Umgebung hinaus einen weittragenden politischen und kulturellen Einfluss. Ein Brand zerstörte 1665 sämtliche Gebäude des mittelalterlichen Klosters. Beim Wiederaufbau wurde die ganze Anlage näher an den Berghang gerückt, dadurch erhielt die Klosterkirche ihre die Landschaft weithin beherrschende Lage. 1674 konnten die ersten Räume der barocken Konventsgebäude bezogen werden und 1694 fand die Weihe der neuen Klosterkirche statt. 1838 löste der Grosse Rat des Kantons St. Gallen das Kloster Pfäfers auf. Sämtliche Güter und Besitzungen wurden als Staatseigentum eingezogen und die Klosteranlage vollständig geräumt. Wenig später beschloss der Grosse Rat - aufgrund einer umfangreichen Studie zur Situation der psychisch Kranken in der Schweiz - in den ehemaligen Gebäuden des Klosters eine Heil- und Pflegeanstalt einzurichten, die 1847 eröffnet wurde.
Pfaefers in Switzerland
St. Pirminsberg
Convent seen from the Rhine Valley
Stahlstich
steel engraving
(Nähere Erklärungen zu graphischen Techniken s. Leiste links)
(More explanations about graphic-techniques see left column))
Enstehungszeit / time of origin: ca. 1840
Größe/size (in cm.)
ca.:10x16
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