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Hosemann, Friedr. Wilh. Heinrich Theodor (1807-1875)
Unter den Berliner Zeichnern und Malern des 19. Jahrhunderts erfreute sich kaum einer so großer Beliebtheit wie Theodor Hosemann, einer der interessantesten Künstler seiner Zeit. Das vormärzliche Berlin hat in ihm, so kann in einem Gedenkartikel in den »Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins« vom September 1897 nachgelesen werden, »seinen getreuesten Chronisten und Schilderer gefunden; und hätte er nicht mehr geschaffen als seine Bilder aus dem Berliner Volksleben, sein Andenken könnte nicht verlöschen, und jeder, der die Geschichte unserer Stadt in jenen Zeiten recht verstehen will, muß auch die Schilderungen Hosemanns zur Hand nehmen – die beste Bilderchronik jener Jahre!«. Nicht nur der Zeichenstift, auch Pinsel und Palette waren ihm vertraut. Für die Malerei fand er allerdings wesentlich weniger Zeit. Dem Karikaturisten und Zeichner, dem Maler und Buchillustrator verdanken wir an die 5 000 bis 6 000 graphische Arbeiten, etwa 500 Ölgemälde, zahlreiche Aquarelle und unendlich viele Handzeichnungen. Nicht mit Spreewasser getauft, hat er dennoch fast ein halbes Jahrhundert in Berlin gelebt und gewirkt. Seine Wiege stand im Märkischen. Im Kirchenbuch der reformierten Johanniskirche in der Altstadt von Brandenburg erfolgte vor nunmehr 190 Jahren
Hosemann war der Sohn des königlich preußischen Offiziers Wilhelm Albrecht Hosemann, u.a. Leutnant im Regiment "v. Puttkamer", und der Christiane Charlotte Stenge. Unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen wuchs er, bedingt durch das unstete Offiziers- und Kriegsleben des Vaters, in wechselnden Wohnorten auf. Er heiratete in erster Ehe Henriette Wilhelmine NN. († 1849). In dieser Ehe wurden 3 Kinder geboren. Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete Hosemann 1850 in zweiter Ehe Bertha Heimbs aus wohlhabender Familie. Auch aus dieser Ehe stammen 3 Kinder. Doch erreichte von allen 6 Kindern nur ein Sohn das Erwachsenenalter und überlebte den Vater.
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Lithographie
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Enstehungszeit / time of origin:
1842
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