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Klein, Johann Josef
(1803-1855),Neapolitanischer Kriegsminister und Geschichtsschreiber,

Klein, Johann Josef (1803-1855)

Klein, Johann Josef Friedrich, Historienu. Porträtmaler (Ol u. Miniatur) u. Illustrator, geb. in Straßburg i. E. 31.12.1803, † ebenda 23.1.1855. Als Sohn eines Schneiders und Militärmusikers macht er als Kind die Belagerung von Mainz mit (1814). Nach Straßburg zurückgekehrt, besucht er die Zeichenschule von Gradwohl, beginnt aber schon 1819 selber Unterricht zu erteilen, um die Seinen unterstützen zu können. 1821 erlernt er die Miniaturmalerei bei Gabriel Guérin u. wird zugleich wohlwollend gefördert durch Ohmacht u. Helmsdorf. Mit dem Archäologen Schweighäuser unternimmt er Studienreisen u. liefert Zeichnungen zu dessen Werk „Antiquités d‘Alsace“. 1825 geht er nach Paris in das Atelier von Picot, 18.28 nach Rom über Florenz und Pisa. Er begeistert sich besonders für Fra Angelico u. fertigt unzählige Studien nach ihm, aber auch nach and. ital. Meistern des Quattrocento. 1831 stellt er im Pariser Salon ein Porträt des Malers Achille Meunier aus. 1832 ist er wieder in Straßburg. 1836 geht er nach München zu Cornelius u. Kaulbach, deren Einfluß in seinen späteren Arbeiten unverkennbar ist. 1838 arbeitet er mit dem Naturforscher Cuvier in Paris u. liefert ihm Zeichnungen für sein Werk „Le règne animal“. 1839 läßt er sich endgültig in Straßburg nieder, wird bald bekannt, erhält sogar einen Ruf nach London, überläßt sich aber mehr u. mehr fruchtlosen religiösen Spekulationen u. wissenschaftl. Forschungen und vernachlässigt darüber die Malerei. – Als K.s Hauptwerk gilt die „Grablegung“, die er 1839 für die Katharinenkapelle des Münsters malte. Das Kloster St. Arbogast besitzt von ihm einige Wandgemälde, Christus, Apostel, Engel u. die 4 Evangelisten darstellend (1844). Für das Schloß zu Osthausen (Elsaß) malte er 3 große Wandbilder „die Schlacht bei Oberhausbergen“, ferner lieferte er anläßlich der Wiederherstellung der Fenster des Straßburger Münsters mehrere Scheibenentwürfe. Er illustrierte die vom Karlsruher Kunstverlag 1842 herausgeg. Bibel. Das 1842 erschienene „Elsässische Sagenbuch“ von Aug. Stoeber enthält Stahlstiche von K. Aug. Schuler nach Vorlagen von K. Eme 1843 begonnene Folge von Zeichnungen, die Legende der Hl. Odilia u. eine Engelprozession darstellend, die sein Hauptwerk werden sollte, ist unvollendet geblieben. Das Mus. in Straßburg bewahrt von ihm mehrere Kartons zu seinen Gemälden und zahlreiche Zeichnungen aus der Zeit seines Italien-Aufenthalts. darunter figürliche u. landschaftl. Studien aus Rom.

Colletta, Pietro, Porträt
Neapolitanischer Kriegsminister und Geschichtsschreiber
Portrait Pietro Colletta (1775-1831)
WEITERE INFORMATIONEN / MORE INFORMATION

Kohlezeichnung, signiert
Charcoal, signed

(Nähere Erklärungen zu graphischen Techniken s. Leiste links)
(More about graphic-techniques see left column))


Enstehungszeit / time of origin: ca. 1830
Größe/size (in cm.) ca.:34,5x20,5

 

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