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Krauskopf, Wilhelm (1847-1921),(1878-1903),

Krauskopf, Wilhelm (1847-1921)

Krauskopf, Wilhelm, Radierer in Illenau bei Achern (Baden), geb. 30.6.1847 in Zerbst (Anhalt), studierte in Dessau, dann in Dresden, und seit 1869 auf .der Münchner Akad. Nachdem er den Feldzug 1870/71 mitgemacht hatte, wurde er Schüler Raabs in München, unter dessen Leitung er seine Radierung nach Lindenschmits „Lustigen Weibern von Windsor“ ausführte, der dann Radier. nach Defregger, Feuerbach, Grützner, Henneberg, Loefftz, E. Zimmermann, Fr. Kirchbach (Vertreibung der Händler aus dem Tempel), Fr. v. Uhde (Familienkonzert) und auch nach älteren Meistern wie Fr. Hals, Wouwerman, Gaud. Ferrari u. Adr. Hanneman (Bildnis des Großen Kurfürsten) folgten. 1874/77 war K. in Rom, wo er für das Deutsche Archäolog. Institut arbeitete. Neben Repro duktionsblättern (u. a. für die Werke: Die Landesgemälde-Galerie in Budapest, von H. v. Tschudi u. C. v. Pulszky [Wien 1883], und: Die großherzogl. Gemälde-Galerie zu Schwerin, von W. Bode [Wien 18911), hat K. auch eine Reihe von Originalrad. gefertigt, darunter die Bildnisse A. v. Werner, A. v. Liezen- Mayer, Liliencron, L. Knaus, Herm. Hettner, Th. Fontane, C. v. Holtei, Max Jordan, des anhalt. Herzogspaares u. des bad. Großherzogspaares, mehrere Landschaften (Schlucht bei Menzenschwand, Motiv von Bernried u. a.) sowie das sehr effektvolle malerische Blatt: Brunnen im Hofe des Palazzo Borghese. Okt. 1892 verzog K. von München nach Karlsruhe, nachdem er eine Berufung als Lehrer der Radierkunst u. des Kupferstichs an die Großherz. Badische Akad. erhalten hatte. (Die definitive Anstellung als Professor erfolgte am 1.1.1894.) Bereits 1897 traten bei ihm Spuren eines Nervenleidens auf, das Dez. 1899 seine Pensionierung zur Folge hatte. A. Roeper, Das Lebenswerk des Radierers Wilh. K., in Börsenblatt für d. deutsch. Buchhandel, No v. 1.7.1907 p. 66, 41, 146. – F. v. Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrh., I 2 (Dresden 1895). – A. v. Oechelhaeuser, Gesch. d. Großh. Bad. Akad. d. bild. Künste, Festschrift zum 50 jähr. Stiftungsfeste, Karlsruhe 1904, p. 102 (m. Bildnis), 108, 152. – Ströse, Die bild. Kunst in Anhalt während des 19. Jahrh., Dessau 1905, p. 55. – Zeitschr. f. bild. Kst, X11 (1877) 355, m. Tafel, Beiblatt Sp. 158; XV (1880) Taf.; XVII (1882) 324, 191, m. 100, m. 235; Kstchronik N. F. IV (1893) 396 f. – Die Graph. Künste, XIV (Wien 1891) Taf. gegen p. 68. – A. Maillinger, Bilder-Chronik d. Stadt München

Porträt Leo XIII.
(1878-1903)
WEITERE INFORMATIONEN / MORE INFORMATION

Porträt Pope Leo XIII.

Originalradierung
Etching

(Nähere Erklärungen zu graphischen Techniken s. Leiste links)
(More about graphic-techniques see left column))


Enstehungszeit / time of origin: um 1895
Größe/size (in cm.) ca.:23x15

 

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