Paula Lauenstein (1898-1980)


1898
in Dresden-Altstadt als älteste Tochter (noch zwei Geschwister) des Kaufmännischen Direktors Wilhelm Lauenstein und seiner Ehefrau, einer ausgebildeten Fröbel-Kindergärtnerin, geboren. Besuch der "Städtischen Höheren Töchterschule" für acht Jahre
ab Winter 1913
privater Mal-und Zeichenunterricht bei Max Starke
ab Frühjahr 1914
und bei Richard Burckhardt-Untermhaus (Schüler von Carl Bantzer)
ab Winter 1914
Hospitantin im Aktsaal bei Georg Lührig an der Kunstgewerbeschule
Sept. 1916 - Juli 1917
Kunstgewerbeschule zu Dresden, Klasse von Max und Feldbauer und Klasse "Mode" von Margarete Junge
Sept. 1918 - Juli 1919
Unterbrechung bedingt durch Krankheit; in dieser Zeit entstehen Landschaften und Bildnisse auf dem Jagdsitz des Vaters in der Oberlausitz
ab März 1919
Klasse von Paul Rößler an der Kunstgewerbeschule
Sept. 1920 - Sept. 1923
Akademie der bildenden Künste Dresden. Malschule von Prof. Max Feldbauer (Abgangszeugnis vom 27. Juni 1924 )
1923
Staatspreis der Staatlichen Hochschule für bildende Künste für das Gemälde " Opuntia"
1927
Paula Lauenstein verfaßt einen Artikel über die Dresdner Malerin Elisabeth Ahnert (geb. Röth) und über die Dresdner Graphikerin Ruth Meier; sie erschienen in der Saarbrücker Landeszeitung am 12. 5. 1929
1928
Im Stadtmuseum Bautzen wird eine kleine Kollektion ihrer Zeichnungen gezeigt.
1930
Zahlreiche Berglandschaften im Allgäu (Zeichnungen und Gemälde) entstehen. Für den Bavaria-Verlag, München fertigt sie Zeichnungen von Musikern,
bis 1933
wohnhaft in der Wohnung der Eltern in Dresden, Mommsenstrasse 1
1934 - 1936
längere Aufenthalte in München (Pilgersheimstraße), Berlin (Kleiststrasse 35) und in Wetro
1935
Stadt Rosenheim kauft ein "Kakteenstilleben"
1937
Alpenlandschaften; lebt in Wetro, kurzer Aufenthalt in Salzburg
1938 - 1941
Sie richtet sich in München-Pasing, Rubensstraße 8, ein Atelier ein, das durch Bomben zerstört wird,
ab 1941
ständig in Wetro, Kreis Bautzen, im Landhaus ihrer Eltern, die seit 1934 hier leben; Briefkontakt zu Mitstudenten der Akademiezeit
18. April 1980
verstorben in Crostau

Lauenstein, Paula
         (1898-1980),Sir Thomas Godsalve: Alice lebe hoch (24.
         Geburtstag am 13.12.1922)- Tusche,Ink,1923 - Greetings to
         Alice Sommer,and a handwritten poem (1923), Best.Nr.
         010065
Lauenstein, Paula (1898-1980) - Sir Thomas Godsalve: Alice lebe hoch (24. Geburtstag am 13.12.1922)- nebst einem handgeschriebenen Gedicht von Paula Lauenstein (Greetings to Alice Sommer)


Lauenstein, Paula
         (1898-1980),Neujahrsgruss an Alice Sommer- Tusche,Ink,1920 -
         Greetings to Alice Sommer Newyear 1920/21,, Best.Nr.
         010066
Lauenstein, Paula (1898-1980) - Neujahrsgruss an Alice Sommer- verso handgeschriebener Text mit Bezug zum gemeinsamen Studium in Dresden (Greetings to Alice Sommer Newyear 1920/21)
Lauenstein, Paula
         (1898-1980),Exlibris an Alice Sommer- Tusche,Ink,1923 -
         Exlibris Alice Sommer ,, Best.Nr.
         010067
Lauenstein, Paula (1898-1980) - Exlibris an Alice Sommer- Text: Trotz Radio-Funk und Telegraf, der Glückwünsch bischen spät eintraf (Exlibris Alice Sommer )
 

Komplette Seite mit allen Informationen laden
Load the full page with all information